In der Funktion Kommunikation können die Parameter der Kommunikationsprogramme (“Treiber”) für die Erfassungsterminals und PC-Clients eingesehen und modifiziert werden. Diese Parameter werden dann beim Start des Treibers über die ESQL/C-Schnittstelle ausgelesen.
Die Einstellungen in der Funktion Kommunikation werden nur für UNIX-Server-Systeme benötigt. Für Windows NT befinden sich die entsprechenden Kommunikationsparameter in eigenständigen Konfigurationsprogrammen (z.B. BComm für Terminals der Fa. dormakaba) oder in der Register-Datenbank des Servers (z.B. für die Terminals der Fa. PCS).
Im Feld Treibertyp ist zur Zeit nur der Eintrag ‘1’ erlaubt. Die Gruppe muss zwischen ‘1’ und ’32’ liegen und mit dem im Terminal eingetragenen Wert korrespondieren. In dem Feld Terminal können eine oder mehrere Terminalnummern eingetragen werden; wobei die einzelne Terminalnummer jeweils 2-stellig ggf. mit führender ‘0’ einzugeben ist. Die Felder Timeout und Leitungstest können über die Drehfelder bequem eingestellt werden.
Bei der Konfiguration der Verbindungsart ist zunächst anhand der Optionsfelder seriell und Netzwerk auszuwählen, wie die Terminals mit dem UNIX-Server verbunden sind. Die PC-Clients sind immer per Netzwerk an den Server angeschlossen. Bei einer seriellen Verbindung sind die Device (“TTY-Port”) und die Schnittstellen-Charakteristika Baudrate, Datenbits, Stopbits und Parität zu erfassen. Zusätzlich kann über das Kontrollkästchen CR ergänzen noch parametriert werden, dass an jeden zu sendenden Datensatz ein Carriage-Return-Zeichen (ASCII-Code: 13) angefügt wird.
Bei einer Netzwerkverbindung über eine LAN-Karte muss nur Rechnername und die UDP-Portadresse spezifiziert werden. Falls der Rechnername in der Host-Tabelle (i.d.R. /etc/hosts) vorhanden ist, kann dieser direkt hier eingetragen werden, ansonsten ist die IP-Adresse zu verwenden.